Bandwurmrap
A$AP Rocky: Der Rapper ist nun in dem Alter, in dem er beginnt, Religion und Gentrifizierung zu kritisieren
Dass A$AP Rocky den Erscheinungstermin seines zweiten Albums zuletzt immer wieder verschieben ließ, erhitzte die Gemüter nicht weniger Fans. 12. Mai, 22. Mai, 2. Juni? Bätsch, alles falsch! Bei iTunes gibt’s »At.Long.Last. A$AP«, den Nachfolger des vor zwei Jahren erschienenen Debütalbums »Long. Live. A$AP«, bereits seit dem 26. Mai. Das offizielle Release-Date aber kennt nur »Spiegel-Online«: der 5. Juni.
So ein Wirrwarr aber auch. Aber bloß weil so etwas im Pop öfter geschieht, heißt das nicht, dass dahinter stets eine ausgeklügelte Verwirrungsstrategie steckt. Oder überhaupt irgendeine Strategie, was aber gerne unterstellt wird.
Noch vor rund zweieinhalb Jahren galt A$AP Rocky als einer, den man sich merken müsse. Schließlich hatte Sony einst satte drei Millionen Dollar fürs kommende Debüt springen lassen. Da existierten die Stücke von »Long.Live.A$AP« noch gar nicht. A$AP Ro...
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